Juwel

Der „Juwel“ ist ein Münzschleuder-Automat um 1907. Er wurde von der „Richard Polter Automatenfabrik“ in Leipzig hergestellt. Das lässt sich durch Briefe Polters an das Leipziger Polizeipräsidium belegen.

Nach dem Einwurf von 5 Pfennig musste das Geldstück mit der rechts am Gerät befindlichen Schleuder in das Spielfeld gebracht werden. Dort fiel es durch ein großes Nagelfeld. Ziel war es, die Gewinntaschen mit den Nummern 1,2,3 oder 4 zu treffen. Gelang dies, so zahlte der Wirt die auf der Spielanleitung angegebene Prämie: Bier- oder Zigarren.

Deshalb wurde der „Juwel“ auch „Bier- und Cigarrenautomat“ genannt.

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